Burkhard Dreher

deutscher Verwaltungsfachmann und Industriemanager; SPD

* 3. Dezember 1944 Preußisch-Holland

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 22/2000

vom 22. Mai 2000 (st)

Herkunft

Burkhard Dreher wurde am 3. Dez. 1944 in Preußisch-Holland im früheren Ostpreußen geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte D. von 1964 bis 1969 Volkswirtschaftslehre in Berlin, legte 1969 die Diplom-Prüfung für Volkswirte ab und promovierte später noch zum Dr. rer. pol.

Wirken

Nach dem Diplomexamen arbeitete D. zehn Jahre lang von 1969 bis 1978 am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, wo er besonders mit der Konjunktur-, Struktur- und Regionalforschung befasst war. 1978 wechselte er in die Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters von Berlin (damals Dietrich Stobbe, SPD; später Hans-Jochen Vogel und Richard von Weizsäcker) zunächst als Referatsleiter, dann als stellv. Abteilungsleiter mit der Zuständigkeit für die Koordinierung zwischen den Ressorts.

Nach dem Wahlerfolg der CDU bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 10.3.1985 und Neubildung des Senats durch Eberhard Diepgen verließ das SPD-Mitglied D. Berlin und wechselte in die Kommunalverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. In Dortmund war er zunächst als Beigeordneter, ab 1992 als Stadtdirektor tätig und befasste sich in dieser Funktion vor allem mit Fragen der Wirtschaftsförderung. U. a. rief er ein Technologiezentrum ins Leben und konnte - ...